Im Rahmen unserer Herbstproben wurden unterschiedliche Themen der technischen Hilfeleistung behandelt. Schwerpunkte waren dabei Verkehrsunfälle, der Umgang mit Elektrofahrzeugen, theoretische Grundlagen zu Einsätzen im Eisenbahnbereich sowie der richtige Umgang mit Gefahrstoffen.
Technische Hilfeleistung
Es erfolgte eine Auffrischung der grundlegenden Vorgehensweisen bei technischen Einsätzen. Inhalte waren das Erkennen von Gefahren, das Absichern von Einsatzstellen sowie die Handhabung zur Sicherung von Fahrzeugen.
Elektrofahrzeuge
Ein zentraler Teil der Schulung widmete sich den Besonderheiten bei Einsätzen mit Elektroautos, dafür stellte uns die Gemeinde St. Anton sein E-Auto zur Verfügung.Behandelt wurden Hochvolttechnik, Gefahrenbereiche, Abschaltmöglichkeiten und Maßnahmen zur Minimierung elektrischer Risiken.
Einsatz im Eisenbahnbereich – Theorie
Im theoretischen Teil wurde auf die wichtigsten Gefahren und Abläufe im Bahnbereich eingegangen. Dazu zählten Hochspannungsrisiken, Kommunikation mit Bahnunternehmen und das taktisch richtige Absichern von Gleisbereichen.
Verkehrsunfall – Praxis
In mehreren praktischen Szenarien wurden Verkehrsunfälle nachgestellt. Die Mannschaft trainierte die patientenorientierte Rettung, das Absichern der Einsatzstelle sowie das Vorgehen bei modernen Fahrzeugkarosserien und Sicherheitssystemen.
Gefahrenstoffe – Theorie und Praxis
Es erfolgte sowohl eine theoretische Schulung zu Gefahrstoffklassen, Kennzeichnung und Schutzausrüstung als auch eine praktische Übung, bei der uns dankenswerter Weie die Stützpunktfeuerwehr Bludenz unterstützte.Dabei wurden ein simuliertes Austreten von Gefahrstoffen, das korrekte Absichern sowie eine einfache Dekontamination trainiert.
Fazit
Die durchgeführten Übungen boten ein breites Spektrum an praxisnaher Ausbildung. Besonders die Schwerpunkte Elektrofahrzeuge und Gefahrstoffe sind zunehmend einsatzrelevant und konnten erfolgreich vertieft werden.






















